JRM Medien Office
JRM Medien Office
Ilmenau (IMMS GmbH)
Das JRM Medien Office wurde 2011 von der Journalistin Jenny Rönnebeck gegründet und bietet redaktionelle Betreuung, Übersetzungen, PR-Leistungen und Kommunikationskonzepte an. Nach langjähriger Festanstellung als Redakteurin bei der renommierten, monatlich erscheinenden Musikzeitschrift Rock Hard in Dortmund, wurde nach einem Umzug nach Fulda das JRM Medien Office von der Germanistin mit dem Ziel gestartet, redaktionelle Dienstleistungen auf selbstständiger Basis in verschiedenen Bereichen anzubieten. So betreut das Medienbüro in eigener Regie Magazin-Veröffentlichungen von Tageszeitungen zu den Themen Regionaltourismus, Lifestyle, Mode und Kultur, konzipiert Presseveranstaltungen, bietet Medienbetreuung für Festivals an und liefert Inhalte für Musikzeitschriften und -Verlage.
Interview mit Frau Jenny Rönnebeck:
„Frau Rönnebeck, Sie haben die Pressearbeit für das Netzwerk iRock übernommen. Was hat Sie daran gereizt?“
iRock bietet eine spannende Kombination aus Musik und Wirtschaft. Der Prozess, der durch den Zusammenschluss bei iRock in Gang gesetzt wurde, ist sehr interessant, weil man miterlebt, wie sich Unternehmen aus zum Teil völlig unterschiedlichen Branchen immer stärker annähern, Gemeinsamkeiten und vor allem bis dato nicht bekannte Berührungspunkte ihrer Branchen entdecken und beginnen, zusammen Ideen und Projekte zu entwickeln. Da treffen zum Beispiel Musiker auf Forscher, Festivalveranstalter auf Informatiker – dadurch können Produkte sowohl aus Sicht des Herstellers als auch aus Sicht des Verbrauchers beurteilt werden, wodurch mit einem optimalen Ergebnis zu rechnen ist. Wünschenswert ist, dass möglichst viele von den Entwicklungen mitbekommen.
„Wie kann man das sicherstellen, wenn die Branchen, die bei iRock tätig sind, zum Teil ganz andere Märkte ansprechen und oft keine direkten Kontakte haben, um die Zielgruppen zu erreichen?“
Man muss in möglichst großem Umfang präsent sein. Wir planen zum Beispiel, auf möglichst vielen und unterschiedlichen Fach-Messen mit Infoständen vertreten zu sein, um Interessenten auf allen Ebenen zu erreichen. Newsletter, informative Online-Auftritte und die Vorstellung von Produkten bei den Referenzveranstaltungen, den Festivals Rockharz und Summer Breeze, werden die Etablierung ebenfalls unterstützen. Dass die Entwicklungen im Rahmen eines Netzwerkes entstehen, ist dabei ein großer Pluspunkt, weil hier neue und nützliche Kontakte vermittelt werden, die vorher aufgrund von Berührungsängsten oder aber auch aus schlichter Unkenntnis nicht zustande kamen. iRock dient als Schnittstelle zwischen Firmen, die branchenübergreifende Pressearbeit stellt den Kontakt nach außen her. Über das BWSA liegen natürlich viele Verbindungen auf dem Wirtschaftssektor vor, aber was die Musikbranche angeht, haben wir noch viel vor.
„Warum sind Musikveranstaltungen interessante Märkte für die Wirtschaft?“
Märkte, die auf vermeintlichen Freizeitaktivitäten basieren, werden – abgesehen von Fußball vielleicht – gerne unterschätzt, dabei sind Festivals und Konzerte Bereiche, bei denen definitiv Geld zu verdienen ist. Veranstalter großer Open Airs haben mit Sicherheit grundsätzlich Interesse daran, die Bedingungen auf ihren Events stetig zu verbessern, schließlich ist die Konkurrenz groß, und die Besucher erwarten für ihr Geld immer mehr. Der Anspruch steigt, und für Komfort wird gerne auch mal mehr bezahlt – das zeigt zum Beispiel der momentane Trend, Festival-Kreuzfahrten anzubieten. Genauso wissen es aber auch die Mitarbeiter auf solchen Großveranstaltungen zu schätzen, wenn alles reibungslos abläuft, die Musiker und Techniker sind ebenfalls dankbar für jegliche Optimierung der nicht immer einfachen Bedingungen. Entwicklungen auf all diesen Ebenen, die für sämtliche Beteiligten Verbesserungen darstellen, sind daher garantiert nicht überflüssig.